Trichotillomanie

Bei der Trichotillomanie – zusammengesetzt aus griech. thrix (Haar), tillein (rupfen) und mania (Raserei, Wahnsinn) – handelt es sich um einen Zwang, sich die eigenen Haare (Kopf, Augenbrauen, Wimpern, Körper) auszureißen. Dadurch kann es zu Kahlstellen am Kopf kommen. Schmerz wird beim Ausreißen kaum wahrgenommen. Seit Ende des 20. Jahrhunderts gilt die Trichotillomanie als psychische Störung.

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