Die wiederholte Schädigung des Haares – z. B. durch übermäßiges Strapazieren beim Stylen – hat ein Aufsplittern und Abbrechen des Haarschafts zur Folge. Starker Haarbruch führt zu dünnem, schütterem Haar und schließlich zu Haarlichtung, die oft mit krankhaftem Haarausfall verwechselt wird. Bei Haarstrukturschäden brechen die Haare über der Kopfhaut ab, die Haarwurzeln bleiben aktiv.
Ursachen
Die Ursachen solcher Haarstrukturschäden sind mannigfaltig. Meist sind es äußere schädigende Einflüsse wie:
- mechanische Einwirkungen (intensives Kämmen, Bürsten, Toupieren, Ziehen durch Gummibänder, strenge Zöpfe)
- chemische Schädigungen (Tönen, Färben, Bleiche, Dauerwellen, häufiges Waschen mit alkalihaltigen Shampoos)
- physikalische Einflüsse (übermäßige Hitzeeinwirkung durch Föhnen, intensive Sonnen- oder Solarieneinwirkung, UV-Bestrahlung)