Erblich bedingter Haarausfall bei Frauen und Männern
Haarausfall ist ein weitverbreitetes Problem, das sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Eine häufige Form des Haarausfalls ist der... | mehr
Bei Frauen und Männern
Diffuser Haarausfall (auch diffuse Alopezie) ist eine der häufigsten Formen von Haarausfall und kann sowohl Frauen als auch Männer betreffen. Im Gegensatz zum erblich bedingten Haarausfall zeigt sich diffuser Haarausfall in der Regel durch eine diffuse Haar-Ausdünnung der gesamten Kopfpartie anstatt durch eine lokale Auffälligkeit, wie z. B. Geheimratsecken, ein gelichteter Scheitelbereich oder eine Glatze. Ein diffuser Haarausfall wird in der Regel diagnostiziert, wenn die Zahl der ausgefallenen Haare das normale Maß (mehr als 100 Haare am Tag) übersteigt.
Diffuser Haarausfall äußert sich in der Regel durch eine Ausdünnung der Haare über den ganzen Kopf verteilt, ohne dabei bestimmte Muster oder Geheimratsecken zu bilden. Die Kopfhaut scheint an vielen Stellen oftmals durch, komplett kahle Stellen sind aber eher unüblich. Ein vermehrtes Ausfallen der Haare bei Kämmen oder Haarewaschen sowie ein vermindertes Haarvolumen können die ersten Anzeichen einer diffusen Alopezie sein. Obwohl Männer und Frauen gleichermaßen davon betroffen sein können, erkranken mehr Frauen als Männer an dieser Art des Haarausfalls.
Die diffuse Alopezie ist oft kein isoliertes Krankheitsbild, sondern tritt als Symptom im Zusammenhang mit verschiedenen anderen Beschwerden auf. Sie kann beispielsweise als Folge eines Nährstoff-Mangelzustands, von Hormonschwankungen, der Einnahme bestimmter Medikamente oder Erkrankungen auftreten. Wenn die Ursache für den Ausfall der Haare gefunden und beseitigt werden kann, wachsen die Haare üblicherweise wieder nach.
Wichtig: Einige Menschen bemerken im Frühjahr und Herbst einen vermehrten Haarausfall, quasi einen „Fellwechsel“ vor oder nach der kalten bzw. warmen Jahreszeit. Da diffuser Haarausfall verschiedene Ursachen haben kann, ist es möglich, dass er ganzjährig auftritt. Für eine sichere Diagnose ist eine ärztliche Abklärung wichtig.
Es gibt zahlreiche mögliche Ursachen für diffusen Haarausfall: Bestimmte Erkrankungen, Medikamente, ein Mangel an diversen Nährstoffen und B-Vitaminen sowie Hormonschwankungen können Auslöser dafür sein. Bei Frauen kann ein vermehrter Haarverlust auch oft postnatal auftreten.
Alle Optionen haben dabei eines gemeinsam: Die Haarzwiebel der betroffenen Haare ist intakt, sie wird jedoch über den Blutweg nicht ausreichend mit Nährstoffen wie z. B. Aminosäuren (z. B. Cystin) und B-Vitaminen versorgt. Konsequenzen bei nicht ausreichender Nährstoffversorgung der Haarzwiebel:
Erste Anlaufstelle zur Abklärung, welche Art von Haarausfall bestehen könnte, z.B. diffuser Haarausfall, sollte immer ein Arzt (z.B. Hausarzt, Dermatologe, Gynäkologe) sein. Ist die Diagnose erfolgt, gibt es verschiedene Optionen, die den diffusen Haarausfall vermindern bzw. stoppen können:
spezielle Shampoos oder Tonics helfen, dem diffusen Haarausfall entgegenzuwirken. Hier bieten sich unter anderem das Pantovigar® Shampoo für Frauen und das Pantovigar® Tonic für Frauen bei nicht krankheitsbedingtem Haarausfall an.
Betroffene, die bei Stress und Erschöpfung vermehrten Haarausfall bemerken, können mit Entspannungstechniken und regelmäßigem Sport für mehr Ausgeglichenheit im Alltag sorgen.
Denn körperliche und seelische Achtsamkeit tun dem ganzen Körper gut.
Service
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