Haarstrukturschäden

Kämmen, Föhnen, Färben, Sonnen – unsere Haare können im Alltag auf vielfältige Weise strapaziert werden. Insbesondere übermäßiges Styling, regelmäßiges Färben und langanhaltende UV-Strahlung, z. B. im Sommerurlaub, können Haare in ihrer Struktur schädigen, splissen und schließlich zum Haarbruch führen. Ergebnis dieser Haarstrukturschäden und des resultierenden Haarbruchs sind oft  strohiges sowie ungepflegt wirkendes Haar und Haarlichtung.

Die Ursachen für die für Haarbruch verantwortlichen Haarstrukturschäden sind meist auf äußere Einflüsse zurückzuführen und lassen sich in mechanische, chemische und physikalische Einflüsse aufteilen. Sowohl Männer als auch Frauen können gleichfalls von Haarstrukturschäden betroffen sein.

Obwohl die Haarwurzeln bei Haarbruch durch Haarstrukturschäden, anders als z. B. bei diffusem Haarausfall, nicht beeinträchtigt sind, werden die sichtbaren Spuren oftmals mit denen von krankhaftem Haarausfall verwechselt.

Ursachen für Haarstrukturschäden

  • mechanische Einwirkungen (intensives Kämmen, Bürsten, Toupieren, Ziehen durch Gummibänder, strenge Zöpfe)
  • chemische Schädigungen (Tönen, Färben, Bleichen, Dauerwellen, häufiges Waschen mit alkalihaltigen Shampoos)
  • physikalische Einflüsse (übermäßige Hitzeeinwirkung durch Föhnen, intensive Sonnen- oder Solarieneinwirkung, UV-Bestrahlung)